Mesotherapie: Intensiver als Fruchtsäurepeeling

Auszug aus dem Artikel „Das geht unter die Haut“.
Aus: Amica, Oktober 2008.

„...die neuen LIGHT-LIFTINGS arbeiten völlig undercover im Auftrag der Schönheit.

2. Mesotherapie
Intensiver als das Fruchtsäurepeeling wirken Unterspritzungen, zu denen auch die Mesotherapie gehört. Der Vorteil: Einzelne Falten oder Fältchenregionen lassen sich in kurzer Zeit glätten. Der so genannte Holiday-Effekt ist derzeit hoch im Kurs, weil man in wenigen Minuten so erholt aussieht wie nach einem Urlaub. Die Besonderheit: Ein Cocktail aus Vitalstoffen wird mit einer speziellen Injektionspistole („Meso-Gun“) in vielen kleinen, kaum spürbaren Stichen unter die Haut gespritzt, wo sich ein Medikamentendepot bildet. Aufgrund der Nadelstiche kommt es zur Wundheilung, die zusätzlich zum Wirkstoff die Kollagenbildung anregt. Der Wirkstoff-Cocktail besteht hauptsächlich aus Hyaluronsäure, die mit Vitaminen und Mineralien angereichert wird. Neu auf dem Markt: Den Cocktails werden Wachstumshormone beigemischt, die wie ein Extra-Booster auf die Kollagenbildung wirken. „Wichtig ist, den Arzt nach der Zulassung der Substanz zu fragen, denn einige Materialien sind zwar in der medizinischen Therapie zugelassen, aber nicht in der Ästhetik“, sagt Dr. Stefan Duve, Dermatologe in München. Ratsam sind circa sechs Behandlungen, die im Abstand von 14 Tagen durchgeführt werden. Wichtig: Um das Ergebnis zu halten, am besten alle drei Monate auffrischen. Und nicht nur das Gesicht, auch Falten an Hals und Dekolleté lassen sich gut behandeln.“