aus: "zkm Zeitschrift für Komplementärmedizin", Heft 4-2016.
Die Mesotherapie ist ein minimalinvasives Behandlungsverfahren, bei dem mit sehr feinen Nadeln oder einer speziellen Spritzpistole individuell zusammengestellte, niedrig dosierte Medikamente und Wirkstoffe epi- oder intradermal injiziert werden. Je nach Indikation wird direkt an dem Ort behandelt, an dem die Beschwerden auftreten. Ein Lokalanästhetikum, wie Procain oder Lidocain, dient als Trägerlösung und macht die Behandlung quasi schmerzlos.
Entwickelt wurde die Methode in den 1950er Jahren vom französischen Arzt Michel Pistor (1924-2003), nachdem er bei einem tauben Patienten eine Besserung durch Procain-Injektionen am Ohr bewirken konnte. Der Name Mesotherapie, den er für das Verfahren wählte, bezieht sich auf das Mesoderm, das sich in der dritten Entwicklungswoche des Menschen als mittleres Keimblatt bildet und aus dem sich u.a. Haut und Bindegewebe entwickeln, also die Bereiche, die Ziel der Mesotherapie sind.
In ihrem Ursprungsland Frankreich wird die Mesotherapie heute an Universitäten gelehrt und ist eine offizielle ärztliche Zusatzbezeichnung. Auch in Deutschland erfreut sie sich als schonendes und wirksames Verfahren mit einer Vielzahl von Anwendungsgebieten wachsender Beliebtheit bei Ärzten und Patienten.
Die Mesotherapie ist heute vor allem als Verfahren der ästhetischen Medizin und im Anti-Aging als nebenwirkungsarme und kostengünstige Alternative zu Operationen bekannt, z. B. zur Behandlung von Fältchen, Haarausfall oder Cellulite. Ihre Ursprünge liegen aber im kurativen Bereich, wo sie ebenso erfolgreich z. B. bei den unterschiedlichsten akuten und chronischen Schmerzerkrankungen, Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen, rheumatischen Erkrankungen und Arthrosen, Sportverletzungen und Überlastungsschäden eingesetzt werden kann. Darüber hinaus wird ihr immunstimulierender Effekt bei chronischen Infekten und Abwehrschwächen sowie als mesotherapeutische Mikrovakzination bei Luftwegsinfekten, wie Bronchitis oder Sinusitis, genutzt. Auch zur Unterstützung einer Tabakentwöhnung hat sie sich bewährt.
Die Mesotherapie zeichnet sich durch eine sanfte und gleichzeitig langanhaltende Wirkweise aus, die durch die Kombination von klassischer Pharmakologie mit Elementen der Naturheilkunde - Reflexzonen, Akupunktur sowie orthomolekulare, pflanzliche und homöopathische Wirkstoffe - erreicht wird. Zentral ist dabei das Zusammenspiel von pharmakologisch aktiven Substanzen und dem mechanischem Reiz der Nadelung.
Je nach Indikation werden unterschiedliche Wirkstoffe unmittelbar vor der Anwendung individuell für den Patienten zusammengemischt. Hierbei kommen wahlweise Allopathika, Homöopathika, Phytopharmaka, Oligoelemente, Organ-, Enzym- oder Vitaminpräparate zum Einsatz.
Diese Wirkstoffmischung wird in niedriger Dosierung unmittelbar an der zu behandelnden Stelle oder an bestimmten Akupunktur- oder Reaktionspunkten in die Haut eingebracht. Die Injektionen modulieren die Immunzellen, steigern die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Bindegewebes, stimulieren und regenerieren das Gewebe. Es bildet sich ein Wirkstoffdepot in der Haut, das einen schnellen und gleichzeitig anhaltenden Effekt bewirkt.
Über Diffusionsprozesse gelangen die Substanzen von dort aus auch in tiefer liegende Strukturen, aber in der Regel nicht in den systemischen Kreislauf, da die Matrix des Bindegewebes für eine Metabolisierung der Wirkstoffe sorgt. Da gastroenterale Resorptionsprobleme entfallen und kein Wirkstoffverlust durch die enterohepatische Passage stattfindet, können und müssen die eingesetzten Wirkstoffe in deutlich reduzierter Dosierung (low-dose) verwendet werden. Das macht die Mesotherapie besonders verträglich, ohne ihre Wirksamkeit zu beeinträchtigen. Bei korrekter Anwendung, die nur durch geschulte Ärzte oder Heilpraktiker stattfinden darf, zeigt die Behandlung nahezu keine Nebenwirkungen oder Komplikationen. In seltenen Fällen können Rötungen, Schwellungen, Hämatome oder allergische Reaktionen der Haut entstehen.
Unterschiedliche Injektionstechniken bieten die Möglichkeit, die Schnelligkeit der Anflutung der Wirkstoffe und deren Verweildauer im Gewebe direkt zu steuern:
Die schnelle und nachhaltige Wirkung der mesotherapeutischen Injektionstechnik konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden, in denen diese mit einer Injektion in den Muskel verglichen wurde. Sie belegen unter anderem, dass sich nach der Injektion in die Haut auch nach Stunden noch höhere Wirkstoffkonzentrationen in Haut, Muskel und Gelenk nachweisen lassen, als nach einer intramuskulären Injektion (siehe Tabelle 1)[Mammucari et al. 2012].
Neuropathische Schmerzen entstehen - im Gegensatz zu nozizeptiven - durch Schädigungen oder Erkrankungen afferenter Systeme im peripheren oder zentralen Nervensystem. Die Ursachen können mechanisch, entzündlich, metabolisch oder toxisch sein. Infolgedessen werden die Nervenbahnen, die unter anderem auch Schmerzimpulse weiterleiten, selbst Ursache des Schmerzes. Der neuropathische Schmerz ist typischerweise brennend, einschießend oder stechend, kann aber durchaus in Form und Intensität variieren. Er verläuft entlang des Innervationsgebiets des betroffenen Nervs und geht häufig mit Fehlempfindungen, Sensibilitätsstörungen, Allodynie usw. einher. Bei einer Chronifizierung kommen dann nicht selten Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Angstzustände, Depressionen und allgemein ein erheblicher Verlust der Lebensqualität hinzu. Zudem führen lang anhaltende Schmerzen oft zu einem enormen Schmerzmittelverbrauch, der über längere Zeit neben Magen-Darm-Beschwerden auch Nierenschäden verursachen sowie die Aufrechterhaltung von Schmerzen begünstigen kann. Daher liegt ein besonderes Augenmerk aller Behandlungsansätze darauf, eine solche zu verhindern.
Die Therapie chronischer, neuropathischer Schmerzen gestaltet sich oft als schwierig. Eine rein medikamentöse Behandlung kann häufig keine völlige Schmerzfreiheit erzielen, zudem zählen 20 bis 40 % der Patienten zur Gruppe der sog. Non-Responder, sprechen also nur unzureichend auf eine Therapie an oder haben mit extremen Nebenwirkungen zu kämpfen. Als realistische Therapieziele nennt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie in ihrer Leitlinie für die Pharmakologisch nicht interventionelle Therapie chronisch neuropathischer Schmerzen daher:
Abhängig von Ursache und Form kommen hierfür in der Regel medikamentöse und topische, ergänzend auch operative, physikalische und psychotherapeutische Maßnahmen zum Einsatz. Konsens besteht darüber, dass eine adäquate, individuelle Schmerztherapie interdisziplinär und multimodal zu erfolgen hat, und dass insbesondere bei Chronizität meist eine Kombination verschiedener Behandlungstechniken erforderlich ist.
Im Gesichts- und Kopfbereich sind als häufige Formen die Trigeminusneuralgie sowie die Post-Zoster-Neuralgie zu nennen. Beide sollen stellvertretend für andere Neuralgien im Folgenden vorgestellt werden.
Die Trigeminusneuralgie zählt zu den schmerzhaftesten Erkrankungen überhaupt, die auf den gängigen subjektiven Schmerzskalen meist mit dem Maximalwert beschrieben wird. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie definiert die Trigeminusneuralgie wie folgt:
"Die Trigeminusneuralgie ist ein blitzartig einschießender, über Sekunden, selten länger (< 2 Minuten) anhaltender, extrem heftiger, elektrisierender und stechender Schmerz im Versorgungsgebiet eines oder mehrerer Trigeminusäste. Die Attacken treten spontan oder Reizgetriggert (Berührung im Nervus-trigeminus-Versorgungsgebiet, Kauen, Sprechen oder Schlucken) auf. Zwischen den Attacken besteht in der Regel Beschwerdefreiheit. Attacken können anfangs täglich über Wochen bis Monate auftreten und spontan über Wochen bis Monate sistieren. In der Regel ist der Verlauf progredient."
Unterschieden werden eine klassische (idiopathische) und eine symptomatische Form, z.B. in Folge einer Multiplen Sklerose oder eines Neurinoms. Als Ursache für die klassische Form wird mittlerweile ein pathologischer Gefäß-Nerven-Kontakt vermutet, der zu segmentalen Demyelinisierungen der Nervenwurzel führt. Meist tritt sie erstmalig nach dem 40. Lebensjahr auf.
Die schulmedizinische Therapie der klassischen Trigeminusneuralgie erfolgt primär konservativ. Mittel der Wahl sind Antikonvulsiva mit Wirkung auf neuronale Natriumkanäle wie Carbamazepin oder Oxcarbazepin. Die gute Wirksamkeit dieser Medikamente belegen z.B. Di Stefano et al. (2014), berichten aber von zahlreichen Therapieabbrüchen (18 % bei Oxcarbazepin und 27 % bei Carbamazepin) aufgrund der Nebenwirkungen, wie z. B. Schläfrigkeit, Schwindel, allergische Reaktionen oder Hypnoaträmie. Wenn die medikamentöse Behandlung nicht zufriedenstellend oder die Schmerzursache operabel ist, kommen auch verschiedene operative Verfahren in Betracht, so z. B. die Ballonkompression oder die temperaturgesteuerte Koagulation. Da nach operativen Eingriffen häufig Gefühlsstörungen und mitunter sogar anhaltende idiopathische Gesichtsschmerzen entstehen können, sollte dieser Schritt immer sorgfältig abgewägt werden.
Bei der mesotherapeutischen Behandlung wird mit der epidermalen Ziehtechnik eine Mischung von Gelsemium Komplex North oder Hevert abwechselnd mit Aconitum comp. Wala, Procain 1%, Vit. B Komplex (Thrinamide)und Rutinel (Phytotherapeutikum aus Steinklee Extrakt) vom Nervenaustrittspunkt im gesamten Schmerzbereich verstrichen. Diese Applikation wird auch bei bestehender Hyperalgesie gut toleriert. Ein kleines Depot sollte am Tragus bzw. in der Projektion des Ganglion trigeminale (Gasseri) sowie in die Haut über dem Ganglion stellatum der betroffenen Seite erfolgen. Procain wird in der Schmerztherapie regelmäßig als Träger bzw. Vektor für die anderen Wirkstoffe verwendet und ist auf Grund seiner pharmakologischen Eigenwirkung (schmerzlindernd, anästhesierend, antientzündlich, spasmolytisch und vegetativ regulierend) ein unverzichtbarer Bestandteil der Mischungen. Alternative Meso-Wirkstoffe sind α-Liponsäure, Glutathion, Maginjectable und Dolo-Injektopas. In schweren Fällen oder bei Therapieresistenz kombiniert man die Mesotherapie mit im. Injektionen von Centrum (aus Italien, Cytidin und Uridin entsprechend dem früheren Keltikan). Die Behandlungen erfolgen 1x pro Woche, bis sich eine Besserung einstellt. Danach werden die Abstände verlängert oder es wird bei Bedarf behandelt.
Herpes Zoster resultiert aus der endogenen Reaktivierung einer vorangegangenen Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus (in der Regel Windpocken), das zur Familie der Herpesviren gehört, und äußert sich als schmerzhafter, bandförmiger Hautausschlag mit Bläschenbildung, meist auf Höhe des Brustkorbes oder im Gesicht. Als dauerhafte Komplikation kommt es etwa bei jedem 10. Patienten zu bleibenden Nervenschäden, die sich zu einer Post-Zoster-Neuralgie (PZN) entwickeln können. Das Risiko einer PZN steigt mit dem Alter des Patienten signifikant an. Auch eine bestehende Abwehrschwäche, prodromale Schmerzen, starker Ausschlag sowie die Betroffenheit des Nervus ophthalmicus sind mit einer späteren PZN assoziiert (Forbes et al. 2016).
Die PZN ist mit z.T. extrem starken Schmerzen verbunden und kann schlimmstenfalls lebenslang fortbestehen. Die schulmedizinische Therapie beschränkt sich in der Regel auf die Symptombekämpfung, z. B. mit Hilfe von topischen Therapien mit Lidocain oder Capsaicin in Pflaster- oder Cremeform, mit Antikonvulsiva mit Wirkung auf Kalziumkanäle (z. B. Gabapentin oder Pregabalin), mit Antidepressiva (z. B. Amitryptilin) oder lang wirksamen Opioiden(z. B. Tramadol, Tilidin und Morphin). Antikonvulsiva, Antidepressiva und insbesondere Opioide können vor allem bei älteren Patienten zu erheblichen unerwünschten Nebenwirkungen, wie Schwindel, Müdigkeit oder Gleichgewichtsstörungen führen. Finnerup et al. (2015) empfehlen in ihrer systematischen Übersichtsarbeit über 229 Studien zusammenfassend trizyklische Antidepressiva, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, Pregabalin und Gabapentin zur Behandlung.
Die pharmakologische Behandlung der ätiologisch unterschiedlichen neuropathischen Schmerzsyndrome unterscheidet sich laut DGN grundsätzlich kaum. Die beschriebene Medikation kommt daher auch bei anderen Neuralgien zum Einsatz.
Anders bei der Mesotherapie und den naturheilkundlichen Begleitbehandlungen, die wesentlich individueller und komplexer strukturiert sind. Bei der PZN verwendet man eine Mischung aus Dolo-Injektopas, Infitramex, Procain, Rutinel und Asiacen. In epidermaler Technik wird ausgehend von der betroffenen Nervenwurzel paravertebral im jeweiligen Segment behandelt. Systemisch empfehlen sich Vitamin C Hochdosis-Infusionen sowie die Gabe von Varizella-Zoster Nosode C 30 oral. Im Bereich der zugeordneten Ganglien werden intradermale Depots derselben Mischung verabreicht. Die Gesamtmenge überschreitet selten 2 ml. Die Behandlungsfrequenz liegt bei 1x pro Woche; dabei muss man oft von 5 bis 6 Wiederholungen ausgehen, um ein anhaltendes Ergebnis zu erzielen.
Der atypische Gesichtsschmerz oder anhaltender idiopathischer Gesichtsschmerz ist lediglich eine Ausschlussdiagnose für nicht sicher einzuordnende Schmerzformen im Gesichtsbereich. Es handelt sich meist um einen dumpfdrückenden, durchgehenden und meist einseitigen Schmerz. Behandelt wird meist wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben.
Cave: Immer wenn die Beschwerden trotz Behandlung keine Besserung zeigen und eine Diagnose wie atypischer Gesichtsschmerz oder Trigeminusneuralgie gestellt wurde, sollte an eine Kranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD) gedacht werden. Diese kann sich in ähnlichen Schmerzen äußern, verlangt aber nach einer anderen Behandlung. Häufige Begleitsymptome sind dabei Tinnitus und Schwindel. Die Mesotherapie beim atypischen Gesichtsschmerz erfolgt wie bei der Trigeminusneuralgie geschildert.
Die mesotherapeutische Behandlung neuropathischer Schmerzen zielt neben der Linderung von Schmerzen und ggf. Entzündungen vor allem auch auf die Immunstimulierung und Neuroregeneration ab. Sie kommt als alleinige oder unterstützende Therapie im Rahmen einer Kombination verschiedener Behandlungstechniken in Frage. Die Vorgehensweise ist bei den unterschiedlichen Formen neuropathischer Schmerzen recht ähnlich: Es wird intra- und periläsionär im Erkrankungsbereich und über den zugehörigen Ganglien injiziert. Aufgrund der häufigen lokalen Überempfindlichkeit kommt vorzugsweise die unblutige und schmerzlose epidermale Ziehtechnik nach Jean Jacques Perrin mit feinsten Kanülen zum Einsatz. Die korrekte Ausführung der verschiedenen Mesotherapie Injektionstechniken sollten in einem Kurs der DGM erlernt und eingeübt werden.
Als parenterale Wirkstoffe haben sich unter anderem Vitamin B-Komplex, Vitamin C und E, Uridin und Cytidin, Saroten (Amitryptilin), Procain, Diazepam sowie verschiedene homöopathische Komplexmittel, wie z. B. Dolo-Injektopas, Cefanalgin oder Dulcamara Komplex North bewährt.
Zusammen mit neurotropen B-Vitaminen wie z.B. B1, B6, B9 und B12 tragen vor allem Uridin- und Cytidinphosphate dazu bei, neuroregenerative Prozesse anzuregen sowie Nervenreizungen, -schmerzen und -entzündungen zu mindern (Negrão L et al. 2014). Sowohl Vitamine als auch die Nukleotide können oral verabreicht oder injiziert werden, wobei die Injektionen wesentlich effektiver sind. Zwar stehen in diesem Kontext klinische Studien für die Wirksamkeit intradermaler Injektionen noch aus, doch zeigen Studienergebnisse, dass zumindest die lokale, subkutane Injektion von Methylcobalamin bei der Linderung der Schmerzen im Rahmen einer subakuten Zoster-Neuralgie effektiver ist als die orale Gabe (Xu et al. 2013).
Vor dem Hintergrund der beschriebenen Problematiken der schulmedizinischen medikamentösen und operativen Behandlungsmöglichkeiten, stellt die Mesotherapie aufgrund ihrer spezifischen Wirkweise eine interessante Behandlungsoption dar. Besonders hervorzuheben sind folgende Eigenschaften:
Vor allem bei einer vorliegenden Chronifizierung kann die Mesotherapie sehr viel zur Umsetzung der schmerztherapeutischen Ziele Schmerzreduktion, Verhinderung von Nebenwirkungen sowie Verbesserung der Schlaf- und Lebensqualität beitragen.
Mamucari M et al. Role of Mesotherapy in Musculo-skeletal Pain: Opinions from the Italian Society of Mesotherapy. Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine, Vol. 2012
Deutsche Gesellschaft für Neurologie: S1-Leitlinie: Pharmakologisch nicht interventionelle Therapie chronisch neuropathischer Schmerzen. 09/2012 [mit eingearbeitetem Addendum 01/2014]; www.dgn.org
Deutsche Gesellschaft für Neurologie: S1-Leitlinie: Trigeminusneuralgie. 09/2012; www.dgn.org
Di Stefano et al. Natural history and outcome of 200 outpatients with classical trigeminal neuralgia treated with carbamazepine or oxcarbazepine in a tertiary centre for neuropathic pain. The Journal of Headache and Pain 2014, 15: 34
Forbes HJ et al. A systematic review and meta-analysis of risk factors for postherpetic neuralgia. Pain 2016; 157: 30–54
Finnerup NB et al. Pharmacotherapy for neuropathic pain in adults: a systematic review and meta-analysis. Lancet Neurol. 2015; 14(2): 162–173.
Negrão L et al. Effect of the combination of uridine nucleotides, folic acid and vitamin B12 on the clinical expression of peripheral neuropathies. Pain Manag. 2014; 4(3) :191-6
Xu G et al. A Single-Center Randomized Controlled Trial of Local Methylcobalamin Injection for Sub-acute Herpetic Neuralgia. Pain Medicine 2013; 14: 884–894 Infokasten: Weitere Informationen und Mesotherapie-Kurse finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Mesotherapie e.V. (DGM): www.mesotherapie.org