PRP (modifizierte Eigenblut-Therapie)

In der kurativen Mesotherapie wird PRP (Plättchenreiches Plasma) z.B. zur Behandlung von degenerativen oder traumatischen Sehnen-, Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden erfolgreich eingesetzt.  

Die klassische Mesotherapie hilft; akute Schmerzen zu lindern, mittelfristig die eingeschränkten Gelenkfunktionen wiederherzustellen und weitere entzündliche Schübe aufzuhalten. Die individuell zusammengestellten Wirkstoffe stimulieren und reparieren das Gewebe, regen die Blutzirkulation an und fördern die Sauerstoff- und Vitalstoffzufuhr.  

Durch PRP lässt sich diese gute Wirksamkeit weiter steigern und verlängern. Mit PRP sind die Behandlungsabstände länger und meist sind weniger Behandlungen notwendig. Da der Aufwand für die Herstellung jedoch größer ist, muss mit etwas höheren Preisen gerechnet werden. Die Verträglichkeit ist hervorragend, weil kein "Fremdmaterial" eingesetzt wird.  

Im ästhetischen Bereich ist die PRP-Behandlung effektiv zur Wundheilungsunterstützung, Hautregeneration und -straffung ("Dracula-Lift"); sowie bei erblich-hormonell bedingtem Haarausfall. Hier dient die Mesotherapie dazu, den Haarausfall zu verlangsamen, die Haarqualität zu verbessern und schließlich, soweit Haarwurzeln noch vorhanden sind, ein erneutes und anhaltendes Wachstum zu fördern. Zusätzliches PRP unterstützt langfristig die Regeneration der Hautzellen und der Haarwurzeln und kann die körpereigene Regeneration beschleunigen.


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